Jasmin
(Jasminum grandiflorum)
Familie: Oleaceae (Ölbaumgewächse)
Standort: Den Ursprung hat der Royal Jasmin, wie er auch genannt wird, in
Südostasien. Er wird in Indien, China und Ägypten für die Parfumindustrie
kultiviert. In Pakistan wächst er in 500 – 1500 m Höhe auch noch in freier
Wildbahn.
Aussehen: Der Strauch kann bis zu 4 m in die Höhe wachen. Die Blätter sind gefiedert
und zwischen 5 – 12 cm lang. Die Blüten sind weiß und kelchförmig. Das
Rohr der Blüte ist ca. 13 – 20 mm lang und öffnet sich am Rand in fünf
Lappen die auch noch einmal 13 – 22 mm lang sind.
Destilliertes Organ: Die Blüten
Ertrag: Die Essenz von Jasmin ist nennt man Absolue. Das ätherische Öl wird
durch das Verfahren der Lösungsmittelextraktion gewonnen.
Aus ca. 8 Millionen Blüten wird ca. 1 kg ätherisches Öl gewonnen.
Anmerkung: In hoher Dosierung kann der Duft betäubend und unangenehm auf jemand
wirken. Es empfiehlt sich daher, sehr wenig zu verwenden.
C
Der Jasmin wirkt auf das Herzchakra (4. Chakra) und ist dem Element Luft zugeordnet.
Sprüche wie;
§ Ich kann mich nicht hingeben…
§ Mir fällt es schwer loszulassen…
§ Ich möchte ja, aber ich kann nicht….
führen zum Jasmin.
Der Duft des Jasmin vermittelt mir die Süße der Liebe. Als würde mich ein Gefühl von Leichtigkeit umgeben. Nur die leichte Berührung reicht aus, um mich meinen Träumen hinzugeben. Als würde mich der „König der Blüten“, wie der Jasmin auch genannt wird, zum Liebestanz einladen. Ein betörendes Gefühl öffnet mein Herz und lässt die Verbindung zweier Liebenden in mir wohnen. Losgelöst kann ich mir und meinem inneren Gefühl wieder voll und ganz vertrauen.
Durch die zarten schlanken Blüten und ihren süßlicher Duft machte die Pflanze schnell die Menschen auf sich aufmerksam. In vielen asiatischen und arabischen Ländern gilt der Jasmin als Nationalsymbol. Nicht nur für medizinische Zwecke, wird er gerne verwendet, sondern auch als Aphrodisiakum ist er in vielen Kulturen bekannt. In der Ayurveda werden die Blüten zur Immunstärkung und gegen Fieber in Öl oder Tee verarbeitet. Auch in religiösen Zeremonien werden die Blüten zum Räuchern verbrannt oder dienen den Frauen als Haarschmuck. Die Thailänderinnen bekommen Jasminblüten umgehangen, da diese als Glückssymbol für werdende Mütter gelten. In Europa ist die Essenz der Jasminblüten in der Parfümindustrie sehr beliebt und Bestandteil vieler Parfums.
Tipp: Für einen sinnlichen Abend mit dem Partner empfehle ich eine Partnermassage mit einem Massageöl, das aus 20 ml Mandelöl und einen Tropfen Jasmin Abs. besteht. Dies gibt dem Ganzen eine romantische Atmosphäre ☺
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