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Öl des Monats "Dezember 2012"

Blauer Eukalyptus
(Eucalyptus globulus)

Familie: Myrtaceae (Myrtengewächse)

Standort: Der Ursprung des Eukalyptus liegt in Australien. Heute ist er auf allen Kontinenten kultiviert. In sumpfigen Tropen wurde er zur Malariabekämpfung eingepflanzt. Grund ist, dass Eukalyptus schnell wächst und dem Boden Feuchtigkeit entzieht. Auch in anderen Sumpfgebieten wurden Eukalyptusbäume gepflanzt, um Bauland zu schaffen. Weltweit gibt es ca. 600 Arten.

Aussehen: Die Bäume können bis zu 100 Meter hoch wachsen. Die Blätter des Blauen Eukalyptus sind blau-grünlich, schmal, lang und werden zur Spitze hin noch schmaler. Die Rinde des Eukalyptus ist hell und das Holz besonders hart.

Destilliertes Organ: Für die Gewinnung der ätherischen Öle werden die Blätter verwendet.

Ertrag: Es werden ca. 100 kg Blätter benötigt um etwa 2 Liter ätherisches Öl per Wasserdampf zu gewinnen.

Anmerkung: Durch den hohen Gehalt an Eukalyptol (80 – 85%) wirkt es sehr anregend und wird bei Epileptikern, Schwangeren, Kindern und Menschen mit Bluthochdruck nicht empfohlen. Bei Kindern kann man alternativ E. citriodora (70% Citronellal) verwenden. Im Allgemeinen sollten Eukalytusöle nur verdünnt und in sehr geringen Maß angewendet werden.
C
Der Eukalyptus wirkt auf das Kronenchakra und ist dem Element Luft zugeordnet.

Sprüche wie;
…das Fleisch ist willig, aber der Geist ist schwach…
…was Du heute kannst besorgen, das verschiebe ich auf morgen…
…da stockt mir nicht nur der Atem, sondern auch der Geist…
führen zum Blauen Eukalyptus.

Im tiefen Atemzug spüre ich, wie das Reinigungsprogramm durch mein wirres Hirn schweift. Wie ein General treibt es mich an, meine Aufgaben zu erledigen. Ein Gefühl von Klarheit macht sich bis in die hinterste Ecke meines Kopfes breit. Als würde es fast über das Ziel hinaus schießen. Der Tatendrang, etwas zu bewegen ist, wieder in mir entfacht. Ohne Auszukühlen kühlt es meine Gedanken. Ich fühle mich leicht und motiviert.

In Australien ist von den Aborigines das alte Heilwissen überliefert worden. Sie haben in ihrer Kulturgeschichte den Eukalyptus zerstoßen und ihn auf offene Wunden gelegt. Somit haben sie eine Infektion der Wunde vermieden. Das ätherische Öl in den Eukalyptusblättern hat ein weites Wirkungsspektrum. Das wurde auch schnell von der Pharmaindustrie erkannt. Dort setzt man den Wirkstoff des Eukalyptus globulus weitgehend in Erkältungs- und Hustenarzneien ein. Im freien Handel ist auch das Eukalyptus-Hustenbonbon inzwischen weltweit sehr beliebt.

Tipp: Besonders jetzt, in der Erkältungszeit, kann man die Räume mit Eukalyptusöl desinfizieren. Eine Möglichkeit ist die Aromalampe oder einfach ein Schälchen Wasser auf die Heizung stellen. Ich empfehle, max. 5 Tr. in das Schälchen zu geben.

© Tina Böhm – Rodenberg 2011

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Öl des Monats September 2010

Angelika Angelica archangelica Familie:                           Apiaceae (Doldenblütler) Standort:                         Der Ursprung der Angelika archangelica ist in Island. Im 10. Jh. n. Ch. wurde sie durch die Wikinger nach Nord- und Osteuropa gebracht. Inzwischen wächst sie auch im Himalaja und Nordamerika verbreitet. Aussehen:                       Der Engelwurz wie sie auch genannt wird, kann bis zu 250 cm hoch werden. Ihre Blätter sind gefiedert und wachen aus dem kräftigen Mittelstamm heraus. Als Krone hat sie die typischen Doldenförmigen Blüten, die sich aus lauter kleinen weißen Blüten zusammensetzen. . Destilliertes Organ:         Rhizom (Wurzel) Ertrag:                             1 kg ätherisches Öl werden aus 300 kg Wurzeln durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Die Angelikawurzel wirkt besonders auf das Wurzelchakra. Sprüche wie;       Mir zieht es den Boden unter den Füssen weg,       Mir fehlt der Mut etwas wagen,       Ich kann an nix anderes Denken, f