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Der Wandel

Umso älter ich werde, desto wichtiger ist für mich der soziale Kontakt mit Menschen, mit denen ich etwas positives verbinde. Gerade im Wandel der Zeit, wo es mir vorkommt, dass die Gesellschaft sich spaltet, suche ich die netten Gespräche. Doch was ist mit den Leuten von denen wir uns schwer trennen können, weil sie ein Teil des Lebens sind? Familienmitglied, Freunde oder gute Bekannte.

Eigentlich hat man sie gern, aber die Themen der Zeit sind nicht mehr die selben. Das Interesse geht auseinander. In vielen Themen ist man nicht mehr der selben Meinung.

Wir sind alle in der Entwicklung. Das ist unser Lebenslauf. Manche entwickeln sich schneller und die anderen etwas langsamer. Früher wurde gesagt, dass sind die Spätzünder.

Am Wochenende war ich bei meiner Freundin zum Geburtstag. Wir gehören ja zu den 67/68er Kindern die nach und nach die 50 überschreiten. Es war ein Treffen mit alten Schulfreunden und einer gewissen Vertrautheit. Als hätten wir uns erst letzte Woche gesehen. Irgendwie hatte ich das Gefühl wir badeten in einer Emotionswelle der Vergangenheit und sind doch jung geblieben.
Das, um was wir uns früher in der Pubertät, angezickt und vielleicht beneidet haben, hat sich gewandelt. Jeder ist seinen Weg der Höhen und Tiefen in der Zeit gegangen. Jeder einzelne von uns hat auch Liebe Menschen auf dem Weg verloren. Im Ergebnis sind wir nicht älter, sondern weiser geworden. Erfahrungen haben uns auch in unserer Meinung geprägt.

Das ist ein individueller Wandel der Persönlichkeit in jedem von uns. Spätestens dann hat auch der Spätzünder das Defizit wieder aufgeholt. Und egal wie wir es drehen und wenden. Wir müssen mit dem Wandel der Zeit umgehen lernen. Denn wir können manche Menschen nicht ändern, aber unsere Einstellung.

Man sollte dem Negativen nicht negativ gegenüberstehen. Sondern es annehmen, umarmen und sich sagen, "alles wird wieder gut".

Es bringt uns vielleicht keine Lösungsansätze, doch es passiert eventuell eine kleine Umwandlung.

Der Wandel schenkt uns im sachlichen - philosophischen Sinne, eine Rose! Ob wir sie annehmen liegt an uns.

Eure Tina Böhm

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